Das Börsen-Ei: Referenzobjekte
Einleitung
Am Wirtschafts-Campus der KEDO, an der János von Neumann Universität in Kecskemét brummt in Zukunft eine weltweit einzigartige Börse. Das hat mit einem Ei aus Stahl und seiner Schale aus Prefalz zu tun.
„Die Umsetzung des Eis war natürlich kompliziert“, so Lajos Hartvig. „88 Tonnen wiegt das Objekt und es sollte frei im Raum schweben.“ Entsprechend herausfordernd war die Konstruktion des Gebäudes drum herum. Die Architekten betteten das Ei als Kontrast in eine streng-achsiale Gebäudestruktur ein. Es ist mit Scheiben ausgesteift, die die Böden zweier Räume im Inneren bilden. „Es gab mehrere Ideen, wie wir die Stahlkonstruktion bekleiden könnten“, erwähnt Hartvig. Zuerst hätten es 3D-geformte Teilstücke aus Corian oder Acrylglas sein sollen, ähnlich wie sie im Kunsthaus in Graz für die Fassade verwendet wurden. „Das war aber zu teuer für die verhältnismäßig kleine Oberfläche des Eis.“ Mit PREFA konnte letztlich die Form gedeckt werden, „ohne dass der Charakter einer Schale verloren ging“, ergänzt Ágnes Székely, die mit diesen Details im Projekt betraut war. Das gilt auch für die nicht sichtbaren Eigenschaften des Materials. Während die tragende Stahlkonstruktion das Gewicht von 87 Autos hat, wiegt die Schicht aus PREFALZ Aluminium nur etwa eine Tonne. Ähnlich ist das Verhältnis von Schale und Masse bei einem echten Hühnerei.
Objektbezogene Sonderlösung
Daten & Fakten
Produkt |
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Farbe |
10 P.10 prefaweiß |
Architektur |
Bánáti+Hartvig Architekten mit LIMA Design Ltd. |
Verarbeitung |
Tető-Kovács Kft. |
Land |
Ungarn |
Ort |
Kecskemét |
Objektart |
Öffentliche Gebäude & sonstige Einrichtungen |
Copyright |
© PREFA | Croce & Wir |